Kuhmagda

Montag, 30. Juni 2014

Nach was der Sommer duftet?

Lavendel! Was für ein Duft. Herrlich ist er! Er ist die Pracht des Sommers, nebst vielen anderen wunderbaren Sommerblumen. Vor kurzen habe ich den nebst meinen lieblings Duftes Lavendel noch den Rosenduft entdeckt. Inspiriert wurde ich durch den Blog von Signora Pinella. Die Rose ebenfalls den pure Inbegriff des Sommers. 

Das Lavendelöl von Weleda ist ein stetiger Begleiter von mir und das schon seit einer langen Zeit. Ich mag es am Abend bevor ich mich ins Bett lege meine Hände damit einzureiben. Lavendel soll auf den Körper und Geist beruhigend wirken. Und das wünscht man sich doch, während man erschöpft vom Tag sich zur Ruhe legt. 

Und gestern auf einem kurzen Spaziergang habe ich eine wunderbare Hortensie gefunden. Sie passt perfekt zu der Lavendelölflasche. 







  

Die Vogelbilder stammen vom Samstag. Schon oft bin ich an diesem Brunnen vorbei gegangen und nie habe ich gesehen, dass am Boden noch ein kleines Becken für die Vögel angebaut wurde. Sie badeten dort, tranken und tanzten auf dem Rande des Brunnens. Es war eine wahre Freude ihnen zu zuschauen.

Ich wünsche euch einen guten Abend.

Herzlich 
Kuhmagda

Dienstag, 24. Juni 2014

Ich bin dann mal draussen...

....und darum hört und liest man eben gerade nicht viel auf dem Blog von Kuhmagda. Die Tage gehen in windeseile vorbei. Ferienpläne werden geschmiedet, die sommerlichen Tagen genossen, "gebrötlet", viel gearbeitet, die zahlreichen Feiertagen genossen und Kuhmagda wagte sich mal wieder auf eine lange Fahrradtour. Die Fahrradtour hätte eigentlich so richtig gemütlich werden sollen mit grillieren und so...aber ich strampelte und strampelte und schlussendlich landeten wir dort, wo es nicht mehr möglich war unser Feuer zu entfachen. Nämlich an einer Ecke am schönsten See der Welt, wo leider nur Villen und sonst prunkvolle Häuser stehen. Und da ist der See nur über den Gartenzaun ähhh Gartenmauer zu sehen. Nun ja zu Hause angekommen wurden die gut durch geschüttelten Würste wieder ausgepackt und ohh Schreck, die Eier haben sich im Tuperware selber geschält! Habt ihr das auch schon erlebt? Ich war ganz erstaunt.
Das Fleisch wurde für das Abendessen in der Bratpfanne gebrutzelt!


Am letzten Samstag war ich noch am Bio Marchè in Zofingen. Immer wieder einen Besuch wert! So tolle Marktstände und die Stimmung ist fröhlich und sehr angenehm. Es ist das dritte Mal, dass ich dort bin und das Wetter spielte auch dieses Jahr voll und ganz mit. Das Städtchen Zofingen ist genau der richtige Ort für so einen Anlass. Klein aber fein!

Ich habe euch ein paar Bilder von den letzten Tagen zusammengetragen.












Ich habe noch ein grosses Anliegen an Euch und zwar zeigt mit Blogspot seit ein paar Tagen nur noch eine geschriebene Post von Euch auf dem Dashboard an. Vorher konnte ich ich alle neuen Beiträge anschauen und wenn ich noch mehr zurück wollte musste ich "weiter laden" anklicken und schon kamen wieder ein duzend neue Post dazu. 

Bin euch sehr dankbar, wenn ihr mir einen Tipp geben könntet. Vielen lieben Dank jetzt schon!

Ich verabschiede mich hiermit auch schon wieder.

An alle ihr Lieben: Geniesst den Abend!

Herzlich 
Kuhmagda


Sonntag, 15. Juni 2014

WM und wisst ihr eigentlch, dass...


...Kuhmagda manchmal auch in einem anderern Boot sitzt, als nur im Näh-, Werkel-und Küchenboot?

Die Leser, die schon lange dabei sind, wissen es!

Sorry, muss schnell eine Pause machen! GOOOOLLLLLLL für die Schweiz!
Es gibt eine kleine Unterbrechung. Nachher gehts weiter im Kanuprogramm.
Bleiben sie dran....grinsss***

Bin wieder da. Musste aber schlussendlich doch bis zum Spielende vor der Kiste kleben und es hat sich gelohnt. Wir haben unser erstes Spiel gewonnen. Bravo Schwiizer Nati!

Nun zu meinem Sportprogramm von heute. Also Sport ist leicht untertrieben. Es war eine Höchstleistung würd ich so frech sagen. Wir haben an einer Schlemmerfahrt mit Kanu, Paddeln und eben Schlemmen teilgenommen.

Kennt ihr den Dutch Oven? Ähmm ich auch nicht. Also Oven könnte doch Ofen heissen oder?

Ich wurde heute um ein Stück Wissen reicher und ich nehm euch doch gerade mit auf die Fahrt.
Es geht weniger ums Paddeln dieses Mal, sondern mehr ums Essen und Plaudern und Chillen.

Bevor wir los paddeln, bitte ich euch noch einiges zu beachten, denn es lauern Gefahren im und ums Wasser:
1. Schwimmweste angeschnallt.

2. Alles wichtige im Seesack verstauen und ihn gut anbinden im Boot. Ausser die Kuchen für das Dessert dürfen da nicht rein, weil sie sonst nicht mehr so schön aussehen. Sie sollte jedoch gut eingepackt werden z.B. in einer wasserdichten Kiste.
3. Boot langsam ins Wasser gleiten lassen.
4. Einsteigen und los fahren.

Meine heutige Version (natürlich haben wir alle vier Punkt von oben eingehalten. Strickte!)
1. Schwimmweste angeschnallt.
2. Alles wichtige in den Seesack verstaut. Kuchen in einem Papiersack und sanft ins Boot gelegt (er darf ja nicht vermantscht ankommen hihi)
3. Boot fliegt ohne uns ins Wasser und dreht sich. Alles wichtige im Seesack bleibt trocken. Meine drei Kuchen schwimmen elegant aus der Tasche. Fröhliches Kucheneinfangen im Wasser. Alles was zu retten war, cool wieder zurück auf das Blech legen...
4. Einsteigen und los fahren
5. Ankuft im Ziel. Genüssliches Kuchenessen (zum Glück waren die Kuchen so schön cremig und nicht so trocken, das mögen wir nämlich nicht ;-)) vor dem schlemmer Mittagessen. Reihenfolge des Menüs ist Nebensache. Oder?








Das ist der Dutch Oven. Er wird nur mit Kohle beheizt und es dauert seine Zeit bis alles gar ist. Aber es ist ja eine Schlemmertour! Da hat man alle Zeit der Welt.



Lamm- Gemüse-Wildreis Eintopf war unsere feine Hauptspeise. Der Geschmack des Eintopfes war super und einen wahren Genuss.




 Einen kurzen Blick für euch in den Dutch Oven.





Et Voilà! Ich wünsche euch einen guten Appetit.


Die Schlemmerfahrt war sehr schön und genau richtig für einen Sonntag. Top Idee von Ch., der mit heute mitgeteilt hat, dass er alles von Kuhmagda liest. Du drückst die Männerquote in die Höhe! Danke! Und wir wünsche dir eine gute Zeit auf deiner 10 wöchigen Kanutour. Pass auf dich auf. 

Einen sportlichen Tag- mehr oder wenig- geht zu Ende!

Ihr seit herzlich gegrüsst, 
Kuhmagda



Donnerstag, 12. Juni 2014

Meine Fototasche

Guten Morgen ihr Lieben, habt ihr alle gut geschlafen bei der Hitze? Bei mir stehen alle Fenster weit offen und bin glücklich um jeden Luftzug, der durch die Wohnung weht. 

Vielen Dank für eure ehrlichen Worte zum Thema Lebensmittel für den Müll. Ich habe eure Kommentare sehr gerne gelesen. Es hat mich auch sehr gefreut, dass ihr auch mal eine eher gesellschaftskritisches Thema von mir so zahlreich gelesen habt. Ich werde vielleicht in Zukunft ab und dann so einen Gedankentext schreiben.


Und was mich besonders freut, dass gerade drei neue Leserinnen dazu gekommen sind. Hallo! Ihr seit herzlich willkommen auf der Alp von Kuhmagda und wie immer: geniesst es und falls ihr einen Becher kühle frische Milch möchtet oder ein Stück Zopf, bedient euch  und fühlt euch alle wohl ;-)








Nun möchte ich euch meine eher neuere Fototasche zeigen. Als ich die Kamera an Ostern gekauft hatte, war noch die Überlegung, ob ich gerade eine Fotokameratasche kaufen soll oder nicht. Ich entschloss mich dagegen. Weil die Kamera schon genug teuer war. So nach dem Motto eins nach dem andern.

Vor ein paar Woche brachte mir eine liebe Freundin ein Necessaire von CATH KIDSTON aus London mit. Und diese wurde sofort zweckentfremdet. Das coole an der Tasche ist es, dass sie oben beim Reissverschluss auf der ganzen Länge mit einem Metalstäbchen verstärkt ist. Die Kamera hat wunderbar Platz darin und ist weich gebettet.

Ich habe total Freude und bedank mich nochmals bei J. falls sie da mitliest, für das Mitbringsel!

Die Bilder sind auf der Wiese entstanden, wo wir zur Zeit täglich anzutreffen sind. Entweder Essen wir dort Znacht oder wir geniessen es sonst. Es ist eine tolle Wiese direkt am See. Und wenn dann am Abend noch die Dampfschiffe von ihrern Fahrten in den Hafen zurück tuckern und dabei hupen. Ja, dann ist der Sommer definitiv da!


Mittwoch, 11. Juni 2014

Lebensmittel für den Müll!

Herzlichen Dank für die zahlreichen Kommentare zu meinen Zementförmchen. Ich war richtig platt, als ich die vielen lieben Worte von euch gelesen habe.Danke.Danke.Danke! Falls ihr auch mal versucht zu Zementieren, freu ich mich über Bilder und vielleicht habt ihr ja auch Lust mich zu verlinken?

Nun zu meiner Post von heute:

Diese Post wollte ich schon lange mal schreiben und irgendwie kam es nie dazu. Es ist ein sehr nachdenkliches Thema. Und vielleicht passt es auch gar nicht in die schöne und unbekümmerte Bloggerwelt. Aber trotzdem ist es ein brand aktuelles Thema. Immer wieder lande ich bei Reportagen und Berichte über das Essen und das Kaufverhalten der Menschen.
Wie ihr wisst habe ich punkto Einkaufen eher ein gespaltenes Verhältnis. Ich mag die Atmosphären in den Lebensmittelgeschäften überhaupt nicht. Oft ist mein Kopf nicht in der Lage im Wirrwarr der Leute und den vielen Lebensmittel zu entscheiden, was ich brauche. Meine Einkäufe wickle ich dementsprechend schnell ab. Ca. alle zwei bis drei Monate habe ich die Möglichkeit mit jemanden, der ein Auto hat, einkaufen zu gehen. Da pack ich alles ein was lange haltbar ist oder eingefroren werden kann: Mehl, Zucker, Hefe, Salz, Haferflocken, Teigwaren, Hygieneartikel, Kartoffeln, Zwiebel, Butter, Erbsen, etwas Fleisch, Abwaschmittel, Putzkram, eine kleine Menge an Dosen z.B. Pelatti, Tomatenpuree, Kichererbsen etc. Die frischen Produkten und Michprodukte kaufe ich einmal in der Woche als Ergänzung ein.
In einem zwei Personenhaushalt braucht es eigentlich gar nicht so viel. Wichtig sind dabei die Grundprodukte und viel Kreativität.





Nun zum eigentlichen Thema. Eine meiner ersten bewussten Nachricht über das Thema Lebensmittel für den Müll, habe ich vor ca. 10 Jahren aufgeschnappt. Es ging darum wieviel Backwaren in Österreich täglich im Feuer landet. Wien schmeisst täglich so viele Backwaren weg, wie Graz (zweit grösste Stadt in Österreich) täglich isst. Unglaublich oder?

Ich komme aus eher bescheidenen Familienverhältnisse und doch, so wie ich mich erinnern kann, wurde auch da weggeschmissen! Klar ist es schwierig nach den Bedürfnissen aller Familienmitglieder einzukaufen. Und Kinder essen ja immer unterschiedlich viel.

Als ich vor 8 Jahren begonnen habe selber einen Haushalt zu führen, war es mir immer wichtig den Kühlschrank zu füllen. Und ich musste da viel weg werfen.
Heute sehe ich das ganz anders. Es wird nichts mehr weggeworfen. Ich bringe es nicht mehr über das Herz etwas weg zu schmeissen, nur weil ich nicht kalkulieren konnte beim Einkaufen.
Brot backe ich so viel es geht selber, denn ich weiss, dass wir nie ein ganzes Brot innerhalb von zwei Tagen essen. Das selbstgemachte Brot hält viel länger und wenn mal was übrig ist, wende ich es in der Bratpfanne mit etwas Öl und Kräuter und verteile es über den Salat oder nehme es als Snack mit etwas Frischkäse.

Seit ca. 4-5 Jahren kaufe ich nun so ein, wie ich es aktuell mache. Fazit: Meine Rezepte schmecken mir, sind viel abwechslungsreicher und was mich sehr erfreut, mein Kehrichtsack braucht fast zwei Wochen bis er mal ganz voll ist (wir leben zu zweit in einem Haushalt mit Hund).

In der Schweiz gibt es einige Organisationen, die Lebensmittel sammeln aus Überproduktionen oder Ausschuss, Etikettenwechsel etc. Die Produkte sind alle ganz frisch und ohne Bedenken geniessbar (Siehe Beitrag von Hier z.B.) und werden an bedürftigte Personen weiter gegeben.

In meiner späten Jugend habe ich auch einige Bekanntschaften mit Leute gemacht, die Containern waren. Unglaublich was die alles für tolle Lebensmittel gefunden haben. Vorallem alles war in einem tadellosen Zustand. Ich durfte mit helfen beim Kochen und ich sag euch, wir haben wie die Könige gegessen und das alles umsonst. In der Schweiz alleine werden 50% der Lebensmittel einfach so weggeworfen (z.T. weil die grösse des Apfels nicht stimmt oder die Form der Gurke etc.). Das macht doch echt sprachlos.
In Zürich werden die jungen Grünen ende Jahr eine Container Woche starten. Solche Projekte sind nicht nur nachhaltig sondern verändern auch das Bewusstsein und ich denke auch der soziale Zusammenhalt wird gestärkt.

Ich weiss, dass sich viele Leute das Containern nicht vorstellen können und sich vielleicht auch ekeln würden. Für mich ist es für den Alltag auch nichts. Aber sympathisch ist es mir!

Am liebsten würde ich vom Bauern vis à vis einkaufen. Aber das geht nicht, da weit und breit keinen Hof ist. Nun ja zum Glück gibt es viele Labels die Bauern von der Region unterstüzen und Produkte in Grossverteilern verkaufen. Eine alternative wäre der Samstagsmarkt bei uns, aber ich bin nicht in der Lage so viel Geld auszugeben. Die Preise sind sehr hoch. Es ist ja nicht so, dass ich das nicht will oder berechtig finde, aber eben ist es auch immer wieder eine Budgetfrage.

Das war mal eine ganz andere Post von mir, aber bloggen heisst ja auch sich über aktuelle Gedanken zu äussern oder? Ich könnte noch lange schreiben, aber ich lass es hier mal stehen.
Viel mehr nimmt mich es wunder wie ihr zu den Lebensmittel steht?

Was denkt ihr über eines der wichtigsten Ressourcen: Nahrungsmittel für uns Menschen?
Wie geht ihr mit Lebensmittel, die ihr zu viel eingekauft um? Oder gibts das bei euch nicht?

Ich wünsche euch einen guten Tag! Heute wirds wieder so einen prätchtigen Sommertag!

Herzlich 

Kuhmagda





Dienstag, 10. Juni 2014

Home sweet Home-Zement DIY

Endlich kann ich euch zeigen, was ich vor ein paar Tagen mit meiner Schwester gewerkelt habe. Im April schon habe ich in dieser Post angekündigt, dass ich mal mit Zement oder Beton arbeiten möchte. 


Ähmm was ist der Unterschied zwischen Beton und Zement? Dieser Frage bin ich als erstes nach. Hättet ihr das gewusst? Ich nicht. Also im Baumarkt angekommen fragte ich mal ganz scheu, ob sie Zement oder Beton haben. Der junge Herr hat mich dann ganz ausführlich und mit viel Geduld, in die für mich neue Materie, eingeführt. Am Ende des "Vortrages" entschied ich mich für den helleren Zement, weil dies feiner ist als Beton. Achso, genau ja, er fragte mich ob ich lieber 5 Kg oder lieber 25 Kg haben möchte? Aller Anfang ist schwer. Darum packte ich den 5 Kg Sack ein. Schon ziemlich alles war weiss, als ich bei der Kasse angekommen bin. Der Zement verflüchtige sich sogar aus dem Sack!
Und falls ihr euch auch entscheidet für Zement, dann bedenkt bitte: während ihr arbeitet wird alles weiss! 


 











Angerührt haben wir den Zement nach der Anleitung auf der Packung. Aber das funktionierte nicht so nach unseren Vorstellungen, darum mussten wir schon das erste Mal improvisieren.

 


Hier nun die nackten Fakten:
*Macht eure Zementformen draussen. Am besten im Garten und verwendet einen Plastikplachen  als Unterlage.
* Immer nur wenig Zement anrühren. Trocknet schnell ein!
* Arbeitet zum Schutz eurer Finger mit Einweghandschuhen
* Ich empfehle bei grösseren Mengen einen Mundschutz-ebenfalls auch fürs Schleifen der Formen ganz zum Ende. Die Atemwege danken es euch!
* Silikon Förmchen sind ideal-Plastikformen gehen auch!
*Alle Formen gut mit Öl einfetten. Die Formen lösen sich viel einfacher aus den Formen.
* Macht es euch gemütlich mit Freundinnen und die Arbeit macht doppelt so Spass!




Nun zum Zementbrei:
*Zement in einen alten Kessel geben. Wir haben mit kleinen Joghurtbecher gemessen.

* Wasser dazu mischen und stetig rühren bis der Brei ganz glatt ist und sich der Zement mit dem Wasser vermischt hat. Wir haben bemerkt, dass es Sinn macht, wenn der Brei eher flüssig ist.

* Nun den Zementbrei in die eingefetteten Formen giessen. Falls ihr geplant habt ein Windlicht zu zementieren, dann dürft ihr die Form nicht ganz füllen. Anschliessend eine kleinere Form in den Brei drücken. Die eingedrückte Form muss mit Steine beschwert werden, damit sie nicht wieder hoch kommt.

*Bevor ihr den Zement zum trocknen an einen Ort stellt, müsst ihr die Form einwenig schütteln. Ihr werdet sehen, dass kleine Luftblasen hochsteigen werden. Je mehr ihr schüttelt, umso weniger kleine Bläschen hat euer Endergebnis.

* Die Form muss jetzt mindestens 24-48 Stunden trocknen. Am besten lässt ihr es ein paar Tage stehen, somit seit ihr auf der sicherern Seit, dass alles richtig ausgetrocknet ist.

* Die fertigen Formen könnten anschliessend mit Schleifpapier von unebenen Stellen und Kanten befreit werden. ACHTUNG VIEL STAUB!

*Jetzt gehts ans Dekorieren. Mir gefallen die Formen am besten ganz schlicht. Sie können jedoch auch bemalt oder beklebt werden mit Spitzenbänder etc.

Mir hat das Zementieren unendlich Spass gemacht und mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Was sonst noch für Formen entstanden sind zeige ich euch in einer anderen Post.
Übrigens die kleinen mini Gugel können auch als Geburtstagskerzenhalter gebraucht werden oder als Tischdeko. 

Habt ihr auch schon mit Zement gearbeitet? 
Übrigens. Die süssen Tierchen sind mir alle beim letzten Flomibesuch hinterher gelaufen grins***

Was sonst noch über Pfingsten gewerkelt wurde seht ihr heute bei Creadienstag und Hier! Ich wandere mal dort hinüber!

Ich wünsche euch einen guten Start in die kurze Woche.

Herzlich
Kuhmagda



 

Sonntag, 8. Juni 2014

Schöne Pfingsten

Und das mein ich wortwörtlich. Wunderbar dieses Wetter! Sonne, Sonne und nochmals Sonne!
Wohin das Auge reicht. 

Gestartet habe ich das lange Wochenende mit einem feinen Nachtessen mit meiner Familie.
Anschliessend bin ich seit einer Ewigkeit wieder mal auf einem Konzert gewesen: Shantel heizte die Bude mit seinem Balkansound auf gefühlte 60°C ein. Kein T-Shirt blieb trocken bis am Schluss! Es hat sich so was von dermassen gelohnt. Poahhh!

Gestern wurde der Sommer mit einem Besuch auf der weltbeste Wiese am See eingeweiht und heute habe ich endlich mal eine kleine Ecke auf meinem Balkon hergerichtet. 





Der Hauswurz ist noch übrig geblieben von meiner alten Wohnung. Für die, die neuer hier mitlesen: Ich wohnte bis vor zwei Jahren in einem Traum-Bauerhaus und unter diversen Umständen war dies nicht mehr möglich und darum zog es uns in einen Block an den Stadtrand. Von der riesen grossen Terrasse blieb nicht mehr viel übrig. Ich musste alle meine Pflanzen, selbstgemachten Holzkisten für Gemüse etc. verschenken. 
Der jetzige Balkon lässt zu wünschen übrig und hat mich letztes Jahr gar nicht animiert ihn zu begrünen.
Heute, ja klar am Sonntag, kommt es Kuhmagda in den Sinn, dass sie doch mal was aus dem Balkon machen könnte. 
Schade sind die Läden alle zu. Aber irgendwie gehts ja auch ohne Besuch in der Gartenabteilung. 




Zwei alte Dosen habe ich mit Farbe etwas aufgepeppt und von der lieben Sabi`s Werkstatt habe ich Margeriten Sämchen bekommen, die nun so gross waren, dass ich sie umtopfen konnte.

Der Hauswurz ist übrigens etwa das Einzige was ich noch von meinem alten Paradis mit genommen habe.
Der Efeu stand lange in der Wohnung und wollte mich verlassen, als Strafe musste er auf den Balkon und siehe da: er hat sich wunderbar erholt. Nun darf er doch noch im Hause Kuhmagda bleiben.

An Pfingsten gehts am ringsten!

Herzlich 
Kuhmagda

Donnerstag, 5. Juni 2014

Eine Portion Herz ist bei mir geladen!

Gell, ich habs schon aus dem Nähkästchen geplaudert, dass ich etwas gewonnen hab?
Und heute kam ein kleines Paket an mit diesen wunderschönen Stoff-Herzen. 
Ich durfte die Farben wählen und bin mega glücklich über die Wahl. Die beiden Herzen passen sehr gut in meine gute Stube.
Und nicht nur die zwei Herzen waren so schön. Nein, auch wie sie eingepackt waren. Einfach mit viel Liebe und Herzblut wurde alles von der lieben Frau Kleefalter gestaltet.

Vielen herzlichen Dank!
Ich freu mich so darüber.







Liebe Kuhmagdaleserinnen und Leser, irgendwie vergeht die Zeit gerade so schnell und ich habe viel zu viel zu tun auf meiner Arbeit. Das Bloggen kommt zur Zeit echt zu kurz und ich vermisse euch Kommentare zu hinterlassen. Es tut mir sehr Leid und hoffe ihr bleibt mir ein bisschen treu.
Gerne lese ich aber täglich eins zwei Blogeinträge von euch und geniesse es dabei in eine andere Welt abzutauchen. 
Also wer mich einwenig vermisst. Ich bin noch da, aber eben einwenig im Hintergrund.

Habts gut!
Herzlich 
Kuhmagda