Was ich aber bemerkt habe, dass ich oft, nach den Festtage einen Energieschub habe, die Wohnung zu leeren. Komplett auf den Kopf zu stellen und wegzuschmeissen, was nie oder selten gebraucht wurde. Vieles zu verschenken oder zu verkaufen. Dafür gibts ja mittlerweile tolle Plattformen im Netz. Gerade in meiner Stadt, gibt es eine FB Seite, auf der getauscht, verkauft und verschenkt wird. Den Gedanken mag ich sehr, dass gut erhaltene Dinge nicht einfach gekübelt werden, sondern vielleicht jemand nochmals eine Freude machen werden.
Somit zurück zu meinen Gedanken heute Morgen. Ich bin eher ein Mensch, der Phasen hat. Sprich wie vorhin angesprochen, das "leeren" der Wohnung. Diese Phasen haben sich bei mir während den Jahren ritualisiert und kehren ohne, dass ich einen Vorsatz kreieren muss, immer wieder zurück. Der innere Trieb, verpasst mir jeweils zum gegebenen Zeitpunkt einen Seitenhieb und meine Motivation ist fast schon überschwänglich. Sozusagen einfach der richtige Zeitpunkt, was anzupacken.
Aber was haben Phasen mit Vorsätze zu tun?
Mir ist es viel lieber, wenn ich mich auf meine Phasen konzentrierte. Sie kommen automatisch und gehen auch wieder. Vorsätze, mit denen hadere ich immer, sie bereiten mir Chaos im Kopf und sie sind semi präsent. Sie schwirren immer umher und gehen wieder und dann kommt das schlechte Gewissen. Somit beginne ich erst gar nicht mir gute Vorsätze auszudenken.
Die Phasen fühlen sich gut an und kommen und gehen zu den besten Zeitpunkten.
Wie handhabt ihr das mit den Vorsätzen? Oder kennt ihr auch die "Phasen"-Mentalität?
Nun wünsch ich euch einen gelungenen Start in die neue Woche.