Kuhmagda

Montag, 10. März 2014

Das Leben ist *k*ein Ponyhof

Der Titel lässt so einiges offen. Ich habe mich in den letzten zwei Wochen mit so vielem Unnötigen heumgeschlagen. Einiges an Frust in mich hineingefressen und auch wieder losgelassen. Es gibt solche komische Wochen und die gehen auch wieder vorüber.
Es gibt aber eben doch einwenig "Ponyhof" in meinem Leben zur Zeit und das war unter anderem das vergangene Wochenende. Kurzhand habe ich am Freitag meine 7ben Sachen gepackt und bin in die Bergen gefahren. Das Wetter war ein Traum. Sonne.Sonne.Sonne. und einwenig Schnee. Stunden lang verbrachte ich auf der Holzbank vor dem alten Toggenburger-Haus und wärmte meine Nase und Backen. Und strickte meine ersten Hanteli/Pulswärmer mit vier Stricknadeln-die einen oder anderen schmunzeln jetzt sicher, aber ich habe bis jetzt nur mit zwei Nadeln gestrickt. Vier sind ja aber gar keine Hexerei.
Inspiriert habe ich mich von der Bergwelt für ein neues Projekt. Ich hab mich versucht im Sticken mit Stickrahmen. Das hat mit Freude bereitet und kleine Edelweiss sind spontan auf dem weiss roten karierten Stöffchen entstanden. Jawohl und weil Kuhmagda etwas zu viel Sonne getankt hat, blieb das Täschli mit den gewerkelten Inhalt im Haus liegen, als sie den laaangen Weg in die Stadt angetreten ist. 



Nochmals zurück zum Anfang. Innerhalb von zwei Wochen haben mich zwei Menschen unabhängig ziemlich verletzt. Und da ich schlecht wegstecken kann und sehr viel hin und her schiebe und der Selbstzweifel schneller als "schwamm drüber" bei mir ankommt, bin ich etwas nachdenklich.
An was liegt es? Wie viel trage ich dazu bei? Immer wieder komme ich zurück zu der Kommunikation. Der Mensch ist ein Wesen, dass nicht nicht kommunizieren kann. Das wissen wir ja alle. Und doch wird in meinen Augen immer wieder zu wenig gesprochen. Nebst der Kommunikation ist die Unverbindlichkeit ein grosses Thema. Vereinbarungen wurden in beiden Fälle von meinem Gegenüber gebrochen und peng einen Deckel darauf gelegt, an dem nichts mehr zu rütteln ist. Stehen lassen ist nicht mein Ding. Ich muss dies lernen und vorallem muss ich lernen mit abzugrenzen. Klarheit schaffen und auch konsequent handeln.

Ich weiss, dass ich mit dem Schreiben keine klare Ansage mache, aber ich musste es schnell loswerden. Bloggen ist halt nicht immer heissahoppsassa.

Das Wochenende war Erholung pur. Und das ist wichtig!
Habt einen guten Abend.
Herzlich 
Kuhmagda




4 Kommentare:

  1. Hallo Kuhmagda
    Ja,das Leben ist kein Ponyhof...
    Leider gibt es immer wieder diese Missverständnisse untereinander , falsche Interpretation,Du denkst etwas und der andere meint wieder etwas ganz anderes.
    Schön konntest du in die Berge fahren und nachdenken , dann sieht die Welt gleich wieder anders aus.
    Hab eine schöne Frühlingswoche,es grüsst dich Bea
    von www. tagesverlauf.blogspot.ch

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  2. Hallo meine Liebe
    Ja, was du beschrieben hast, kommt mir sehr bekannt vor...
    Auch wenn es im Moment vielleicht nicht danach aussieht, dass du daraus etwas Positives ziehen kannst, wird es so sein.
    Gut für dich, dass du so einen tollen Zufluchtsort hast, wo du reflektieren, abschalten und auftanken kannst,
    das fehlt mir manchmal, und so trage ich Belastendes viel zu lange mit mir rum.
    Denk daran, du bist ganz toll und es gibt Menschen die hinter dir stehen!
    Liebe Grüsse Rania

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  3. Hey, das klingt ja nicht so gut! Gut, dass du dir eine Auszeit nehmen konntest.
    Ich finde wichtig, anzusprechen, wenn man verletzt wird von guten Freunden, was aber leider nicht bedeutet, dass man auch verstanden wird. Dann sollte man konsequent sein.
    Liebe Grüße, Sonja

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  4. Hallöchen, ja die gute Kommunikation. Zu wenig ist nicht gut, aber zu viel ist mir dann auch nicht recht. Ich habe lieber wenig echte Worte als viel blabla. Momentan leben wir wohl in der etwas unverbindlicheren Welt, man ist mobil und kann jederzeit absagen etc. Ich bin bei groben Enttäuschungen von Personen/Beziehungen etwas radikal, dann ist bei mir auch Schluss, auf solche Menschen/Beziehungen kann ich verzichten, ich denke, dass ist gleichzeitig auch mein Selbstschutz.
    Im Leben trifft man viele Menschen, eine begleiten einem auf dem Weg etwas länger als andere, wir können nicht erwarten, dass alle den gleichen Weg einschlagen.
    Ich wünsche Dir nach deinem erholsamen Wochenende, wieder viele positive Begegnungen.
    Liebe Grüsse, nicole

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