Kuhmagda

Dienstag, 4. November 2014

Bloggergedanken & Erkrankung als Chance

Sag mal, hast du dir schon einmal so richtig Gedanken gemacht warum du eigentlich bloggst?
Als ich vor ein paar Jährchen mit der ersten Post den Blog Kuhmagda auf die Welt gebracht habe, war ich ja ziemlich planlos. Es musste einfach einen Blog her. Ich stellte keine Ansprüche an mich. Ich hatte einfach das Gefühl mich über diese Plattform mitzuteilen. Die Fotos kamen aus der Natelbüchse.Mich motivierte damals die kreativen Anregungen der Frauen-und es ging wirklich nur um die kreativen Werkelein vorallem aus Stoff und Wolle. Damals bloggte ich einfach, wenn ich Lust hatte.
Heute habe ich richtig Freude an meiner Kuhmagda. Sie ist einen kleinen Teil von mir geworden. Ich habe viel höhere Anspruche an mich, wie am Anfang. Das Layout ist mir wichtig. Eine tolle Kamera habe ich mir geleistet und meine Ideen damit ich meinen Alltag noch bunter gestalten kann sind enorm gewachsen.
Das Sammelsurium an Ideen ist wirklich mittlerweile sehr gross. Manchmal auch zu gross. Es kommt hin und wieder vor, dass ich zum Beispiel mein Pinerest Board durch schaue und am Schluss die Zeit schon vorbei ist, bevor ich aktiv was mit meinen Hände hergestellt habe. Die Zeit am PC raubt auch wertvolle Zeit und das ist ein Problem, dem ich entgegen wirken möchte. Oftmals habe ich eine Idee, die ich umsetzen möchte und dann schlägt mir mein PC Kistchen noch andere Beispiele vor und schon schweife ich ab. 
Damit ich diesem Phänomen entgegen wirken kann, habe ich seit längerer ein kleines Heft, dass ich nutze Rezepte und Werkelideen aufzunotieren. Ich klebe, schreibe und dekoriere den Inhalt im Heft, sodass es mir immer wieder Freude bereitet, wenn ich mein kleines "Buch" durchblättern kann. Der grosse Vorteil ist es, dass ich was in der Hand habe und nicht abgelenkt werde. 
Nach wie vor blogge ich aber immer noch nach Lust und Laune. Es darf keinen Druck sein, somit bleibt die Freude!
Diese Woche erreichte mich ein Paket von der lieben Sonja von Wert-voll. Ich habe unter anderem eine Bloggeragenda gewonnen. Diese Agenda hielt ich nach dem Auspacken in der Hand und war begeitstert und gleichzeitig überfordert. Wenn ich nämlich meine Posts beginne zu planen und sie dann auch genau nach Termin umsetzten muss, wirds für mich schwierig. Ich bin kein minutiöser Planungsmensch. Ich brauch ganz viel Flexibilität im Leben. In meinem Berufsalltag ist das was anderes. Da muss ich täglich strukturiert  arbeiten und es funktioniert bestens. Die Bloggeragenda werde ich nun eher als Ideenkatalog nutzen. Ich werde meine Themen für eine mögliche Post aufschreiben. Es soll ein Notizbuch werden.

Klar mache ich mir oft Gedanken, wenn ich für mich perfekte Blogs von Euch anschauen. Klar ist das eine Messlatte. Aber ich hab gelernt, dass es für mich als Inspiration gilt. Mein Blog soll nicht perfekt sein. Er soll eher meinen Alltag spiegeln und einen Einblick geben in eine schönen Teil von meiner Seite als Kuhmagda.

Dieser nächste nächste Teil, müsst ihr nicht lesen, wenn ihr gerade nichts unangenehmes lesen möchtet.

Zur Zeit ist mein Blog aber auch eine Art Therapieform für mich. Ja ihr habt richtig gelesen. Lange habe ich es verschwiegen und haderte, ob ich es hiermit mitteilen will. Seit nun schon mehr als drei Monate bin ich krankgeschrieben. Ende Juni ging bei mir nichts mehr. Daraus entstand eine Angsterkrankung begleitet von ganz schlimmen Panikattacken. Tagelang wusste ich nicht wie ich aus dem Haus gehen kann ohne nicht in Panik zu geraten. Die ÖV`s waren die reinste Herausforderung. geschweige denn etwas einkaufen zu gehen. Ich war bis zu diesem Zeitpunkt ein Mensch, der sehr pflichtbewusst und zielstrebig war. Immer musste alles funktionieren.Oftmals dachte ich während meinen Attacken ich werde sterben. Mein vegetatives Nervensystem funktionierte falsch und gab mir Informationen, die ich erst nehmen musste, aber nicht stimmten. Z.B. vermittelte es mir starke Übelkeit und dass mein Herz nicht mehr oder ganz heftig mit Rhymusstörungen schlägt. Am schlimmsten war es für mich, als ich mich einigermassen wieder gefangen habe und dann im Einkaufsladen mich übergeben musste. Machmals gab es auch Zeiten, da hörte ich nicht mehr gut. Meine Ohren machten zu und ich dachte mein Kopf fällt ab. Denn er wurde ganz schwer. Dass war ganz schlimm!

Die erste Zeit zu hause waren die reinste Qual. Nach und nach erlickte ich, dass mir lange Spaziergängen und kleine Wanderungen gut getan haben. So bin ich alleine oder mit Begleitung stundenlang durch den Wald gewandert und spürte ganz viel Lebenskraft.
Mittlerweile nach x Therapiestunden habe ich wieder ganz viele neue und alte Lebensqualitäten gewonnen. Wie ihr vielleicht in meiner letzten Post gelesen habt, konnte ich das erste Mal wieder so richtig in den Ausgang ohne mich unwohl zu fühlen. Solche Situationen geben mir wieder die nötige Sicherheit zurück einen Platz im alltäglichen Leben zu finden. 

Niemals dachte ich, dass ich an einen solchen Punkt in meinen Leben geraten werde. Aber es kann scheinbar echt jeden treffen.
Die viele neue Zeit zu hause war eine Herausforderung. Die ersten Wochen verbrachte ich oft schlafend, weil mich die Panikattacken erschöpften. Ich fühlte mich oft wie ein kleines Kind. Schlafen, Essen, Wachsein!
Nun hat sich auch dies gut eingependelt. Hin und wieder gönne ich mir einen kleinen Mittagsschlaf. Aber sonst habe ich wieder viel mehr Kraft. 
Während den letzten Wochen, hat mir das Kochen und Werkeln ganz viel geholfen. Es war wirklich eine gute Form von Therapie. Arbeiten mit den Händen und sich über das Ergebnis freuen!
Lange peilten wir einen stationären Aufenthalt an. Aber dies rückte bald in den Hindergrund, weil ich mir ein gutes Helfernetz aufbauen konnte. Und ich muss euch was sagen, der beste Entscheid war es, dass mich mein Arzt nach Frankreich geschickt hat. Eine Woche Kanutour war die aller beste Medizin. Seit der Rückkehr geht es wirklich steil aufwärts. 

Mitte November werde ich meinen Einsieg in die Arbeitswelt mit ganz wenige Stellenprozente machen. Langsam steige ich ein und werde natürlich weiterhin von ganz tollen Menschen begleitet. Ohne dieses Unterstützung wäre ich nicht da, wo ich jetzt stehe. 

Ich hoffe, dass ich euch nun nicht ganz überrumpelt habe mit meinen eher privaten Worten. Es fällt mir zum Glück mittlerweile einfach über die Erkrankung zu sprechen als in der Anfangsphase.
Auch ihr wart ein Teil meines Genesungsprozesses. Die vielen lieben Kommentare zu meiner Blogposts waren auch immer sehr aufstellend. Vielen herzlichen Dank an Euch alle da draussen!


Wenn ihr möchtet, kann ich in einer Post schreiben, was ich für Massnahmen ergriffen habe für die Heilung und welche Strategien ich entwickeln konnte, damit ich wieder zu mir gekommen bin. 
 


Herzlich 
Kuhmagda

24 Kommentare:

  1. Fühl dich ganz herzlich gedrückt. Ich finde es schön, dass du so ehrlich darüber schreibst. Viel zu oft wird nur eine perfekte dauerglücklicge Welt dargestellt. Meune Ansprüche an meinen Blog haben sich auch verändert. Aber auch bei mir gibt es keinen Anspruch auf Perfektion, denn do ist mein Leben und mein Alltag nicht

    Liebste Grüße zu dir :-)

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  2. Guten Tag
    Zuerst einmal herzlichen Dank für deine offenen Worte.
    Zuerst zu mir und wieso ich auch einen Blogg wollte..
    Ich war durch Zufall einmal auf einen Blogg gestossen und ich war so fasziniert.Zu dieser Zeit war ich sehr einsam, ich hatte genug zu tun aber so liebe Freunde fehlten mir.Eines Tages sagte ich mir, jetzt möchte ich auch gerne einen eigenen Blog machen, aber wie geht dies? Ich habe es im April 13 tatsächlich geschafft einen zu eröffnen, aber Leute kamen und sahen meinen Blog natürlich nicht, dies ging dann noch ein halbes Jahr bis die Kommentare auch so richtig liefen.Ich habe liebe Kontakte geschlossen auch wenn es nur über den Pc läuft ich fühle mich aber wohl und zufrieden dabei.
    Nun zu deiner Krankheit, genau diese Panikatacken erwischten meine Tochter aus Heiterem Himmel. es gab viele Untersuchungen niemand konnte so richtig helfen.Es gab keinen Namen für diese Krankheit bei den Ärzten, sie war plötzlich da.Ein Jahr war sie in Behandlung bei einem Psychologen und heute nach einem Jahr geht es ihr besser weil sie jetzt weiss wie damit umzugehen.Vorallem in Stress Situationen bei der Arbeit, an den Bahnhöfen oder wenn zu grosser Lärm ist.
    Nun wünsche ich dir alles Liebe und viel Kraft für deinen Berufsalltag in ein paar Tagen!
    Sei lieb gegrüsst von Bea von tagesverlauf.blogspot.ch

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  3. Liebe Kuhmagda,
    vielen Dank für Deine Offenheit. Dein Text hat mich sehr berührt! Du bist nicht die Einzige mit Ängsten - glaube mir! Aber sie sind zu überwinden. Dein Blog ist wundervoll und hat mir schon viele schöne Stunden beschert!
    Herzlichst, Signora Pinella

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  4. Alles Gute! Und einfach einen Schritt nach dem andern und nicht zu viel aufs Mal. Liebe Grüsse von Regula

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  5. Liebe Kuhmagda,
    deine Post/Gedanken haben mich echt nachdenklich gestimmt. Hut ab für deinen Mut und Offenheit uns darüber zu erzählen.
    Ich stelle mir oft auch zu höhe Ansprüche an mich und meinen Blog... momentan vernachlässige ich aber diesen eher, da mein echtes Leben mich anderweitig fordert.
    Ich lese bei dir immer wieder gerne mit und fand auch deine Herbstaktion echt toll. Mach weiter so! Wünsche dir viel Mut, verständnisvolle Menschen um dich und alles alles Gute.
    Herzliche Grüsse
    Kleefalter

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  6. Liebe Kuhmagda
    Ich finde es ganz toll, dass du so offen über deine Krankheit sprichst. Das mit den hohen Ansprüchen an sich selbst kenne ich auch nur zu gut. Und ich weiss genau von was für einer Krankheit du sprichst. Wir hatten das auch in unserer Familie. Mein Vater hatte eine schwere Angstdepression und war ein halbes Jahr in einer Klinik. Für uns Angehörige war es eine sehr schwere Zeit und wir hatten oft Angst um ihn, denn eine Zeit lang sprach er recht oft vom Tod.
    Mittlerweile geht es ihm wieder viel, viel besser und wir sind sehr dankbar darüber.
    Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Offenheit das Beste ist. Deswegen finde ich es auch gut, dass du das hier schreibst. Der Blog muss nicht eine immer heile und perfekte Welt sein. Hier soll auch Trauriges und weniger schönes Platz haben.
    Ich wünsche dir weiterhin ganz gute Besserung. Schön dass du da bist. Auch wenn ich dich nicht persönlich kenne, so mag ich doch deinen Blog mit den Fotos und deiner Art zu schreiben sehr.
    Herzlichst
    Gabriela

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  7. Liebe Kuhmagda

    Ich wünsche Dir viel viel Pfupf für die kommende Zeit. Das war bestimmt jetzt nicht einfach, einfach so ein neues Kapitel von sich ins Netz zu stellen. Du bist aber bestimmt ein tapferes und mutiges Kuhmagda-Meitschi und wirst das meistern. Wie Babajeza geschrieben hat: einfach einen Schritt nach dem anderen.

    Fröhliche Grüsse schickt Dir
    die Baumhausfee

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  8. Jetzt wo ich das lese tut es mir sehr leid, dass ich nie mehr nachgefragt habe. Du hattest damals am Anfang mal was angetönt und ich ging davon aus, dass du inzwischen wieder arbeiten kannst. Obwohl mir ab und zu die etwas speziellen Blogzeiten aufgefallen sind, ich mir aber nicht viel mehr dabei gedacht habe. Es freut mich wirklich ganz ganz fest, dass es dir wieder besser geht. Fühl dich lieb gedrückt du liebe

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  9. Ich finde es ganz großartig, dass Du so offen über Dich schreibst!
    Perfekte Menschen mit perfektem Leben gibt es nicht - gerade manche Blogs oder auch Pinterest usw. können einem fälschlicherweise das Gefühl vermitteln.

    Wir alle haben mit unseren kleinen oder großen Schwächen zu kämpfen, das haben wir absolut gemeinsam und niemand braucht sich deswegen zu verstecken!
    Mach´weiter so... ein Schritt nach dem anderen - die Heilung erfolgt immer von innen heraus. Aus Deiner eigenen Kraft - und die hast Du!

    Auch ich erlebe immer wieder Situationen, vor denen ich am liebsten davonrennen würde. Meine Selbstzweifel werden dann so groß, dass sie mich zu überrollen drohen und mir die Luft nehmen... ich versuche diese Gefühle auszuhalten und mich den Ängsten zu stellen.
    Et voila: ich lebe noch! *zwinker*

    Sei ganz herzlich gegrüßt,
    Papagena

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  10. Erstmal: Danke. Für die Offenheit.
    Und dann: weiterhin gute Besserung.
    Ja. Du hast Recht. Jeder kann eine psychische Erkrankung bekommen. Es ist nichts anderes als ein Schnupfen. Es dauert nur länger.
    Und natürlich denke ich - ein durchwegs positiver Mensch - auch in und wieder. Was wäre wenn Du nun auf einmal psychisch erkranken würdest?
    Ich versuche mir trotz 2 pupertierender Kinder, einem geschäftlich eingespannten Mann, einem Vater, einem Haus und einem Führungsjob in der IT Freiräume zu lassen. Zu schlafen wenn ich heim komme. Hausarbeit zu deligieren oder eben liegen zu lassen... um mich nicht wie ein Hamster im Laufrad zur fühlen.
    Halt die Ohren steif.
    LG Sunny

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  11. Hallo, schön dass du nun weisst was dir guttut und du so besser leben kannst!
    machs gut, liebe grüsse nicole

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  12. Liebe Kuhmagda,
    ich finde es absolut mutig und bewundernswert, dass Du darüber sprechen kannst, was Du durchgemacht hast und kann mir vorstellen, dass das gar nicht so leicht ist, es sich einzugestehen, dass man mal "nicht so funktioniert" wie man möchte oder sollte. Und ich freue mich sehr für Dich, dass Du die Krise gemeistert hast!
    Weiterhin noch gute Genesung und alles Liebe,
    Kebo

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  13. Liebe Kuhmagda,
    ich habe deinen Blog erst vor kurzem gefunden und in meinen Reader aufgenommen.
    Dein Post bewegt mich sehr, da ich in einer ganz ähnlichen Situation war und zum Teil auch heute noch von der Angst überrollt werde.
    Wenn du magst würde ich mich freuen mehr über deinen Heilungsprozess/deine Erfahrungen mit einer Angststörung zu lesen :)
    Mir hilft jetzt jeden morgen ein kleiner Zettel mit dem Spruch "What´s your lame excuse?" da die meisten meiner Ängste sehr unrealistisch sind und ich dadurch auch an den schlechten Tagen wenigstens versuche aus dem Haus zu gehen.
    Alles, alles Liebe
    Hanna

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  14. Liebe Kuhmagda,

    ich bin gerade auf deinen Blog gestoßen und möchte mich dafür bedanken, dass du so offen über deine Erlebnisse schreibst. Ich finde es unbeschreiblich inspirierend, wie du dir deine Lebensqualität Stück für Stück wieder holst.
    Ich habe selber seit Jahren soziale Ängste und auch wenn sie zum Glück nicht ganz so schlimm sind, wie dass was du durchgemacht hast, würde es mir helfen, wenn du etwas über deinen Heilungsprozess berichtest.

    Hast mit mir jetzt auch gleich eine Leserin mehr! :)

    Liebe Grüße

    Nellie ♥

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  15. Liebe Kuhmagda,
    schön zu lesen, dass es dir wieder besser geht. Ich wünsch dir auf deinem Weg ganz viel Kraft, viel Mut, viel Farbiges und Gfröits und auch einen grossen Korb voll Geduld. Den brauchts sicher auch.
    Ich finde deinen Blog prima so wie er ist!
    Ich freu mich, noch viel von dir zu lesen und zu sehen.
    Liebe Grüsse
    Simone

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  16. Oh meine Liebe, es erschreckt mich sehr, das zu lesen, hab ich doch von alldem nichts mitbekommen :-(! Es ist aber erfreulich, dass du nun auf dem Weg der Besserung bist. Weisst du, was der Auslöser war? Kommt das aus Überforderung, Stress oder traumatischem Erlebnis? Ich bin Gott sei Dank nicht selbst betroffen, kenne aber Personen die unter solchen Umständen leiden und wäre froh, ich wüsste mehr darüber, damit ich weis, wie ich damit umgehen und gegebenenfalls helfen kann. Ich finde es sehr mutig von dir, davon zu berichten und bin überzeugt, dass dich dieser Schritt deiner Genesung näher bringt. Drück dich ganz herzlich!
    Melanie

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  17. Liebe Kuhmagda,
    wie mutig, dass Du hier so offen über deine Krankheit schreibst! Ich glaube, dass sich diese Offenheit lohnt. Ich glaube, dass eine psychische Erkrankung leider immer noch oft ein Tabu ist und viel zu wenig Menschen offen darüber sprechen. Vielen Dank also, dass Du dich uns so geöffnet hast!
    Liebe Grüße
    Antje

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  18. Guten Abend liebe Kuhmagda,
    danke für dein Kommentar bei mir. :-) Ich freue mich sehr. Irgendwie war der Tag von vielen Menschen als sehr nachdenklicher Tag tituliert worden aber sei es drum, es kommen auch andere Tage. Tage an denen uns die Sonne wieder aus dem Herzen scheint.



    Das Schreiben sollte immer Leidenschaft bleiben und sollte niemanden unter Druck setzen, denn das hemmt die Freude sehr und verleitet zum Aufgeben. Ich plane meine Einträge auch und schreibe meist am Abend davor, wenn ich denn möchte diesen vor. Was du auch genau richtig machst ist, dass andere Blogs als Inspiration gelten, nicht als:"Da muss ich nun auch hin, ich muss das auch können." Jeder handelt nach eigenem Ermessen und ist so gut wie er ist. Es gibt heutzutage doch zu viele Blogs die sich ähneln, wo Menschen Bilder so in Szene setzen wie in den besten Magazinen mit gut bezahlten Fotografen. Schön, wenn man das kann aber es ist viel wichtiger ein Gesicht zu tragen, sich selbst treu zu bleiben und das zu machen, was man möchte. Ob es nun weniger gute Bilder sind oder richtig gute. Jeder wie er mag.

    Das mit der Art Therapieform kenne ich und 2008 begann ich auch mit dem Bloggen. Es half mir wirklich sehr mich zu verstehen, kennen zu lernen und vielerlei Facetten an mir zu entdecken. Ich finde es toll, dass du darüber so offen schreibst. Ich kenne Angstzustände nur aufgrund eines Verhütungsmittels, welches ich mal genommen habe und das war schon schlimm. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und bis bald auf Duftpoesie.

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  19. Liebe Kuhnmagda
    Erst jetzt habe ich diesen Post gelesen.
    Ich schätze es sehr, wenn die Leute so offen und ehrlich sind.
    Von ganzem Herzen wünsche ich Dir alles erdenklich Liebe und Gute.
    Herzlichst Yvonne

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  20. Hey du, schön, dass dich das Päckchen erreicht hat! ...und gut zu lesen, dass es dir besser geht! Ich bin der absoluten Überzeugung, dass man in allen schwierigen Situationen im Leben ein Netzwerk braucht und sich Hilfe suchen sollte, der man vertraut. Und auch Offenheit macht vieles einfacher.
    Liebe Grüße undd ir einen guten Wiedereinstig in den Job!
    Sonja

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  21. Liebe Kuhmagda
    Danke für deine Offenheit, ich kann mir vorstellen das dies für dich ein grosser Schritt war.
    Ich wünsche dir viele offene Herzen die an deiner Seite sind. Aber lass dir Zeit ...Ich wünsche dir einen
    guten Start.
    liebe Herzensgrüsse schickt dir Eveline

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  22. Schön, dass es Dir wieder etwas besser geht. Ich hatte - besonders nachts - Asthma-Anfälle, die dann regelmässig in Panik-Attaken ausarteten. Man hat das Gefühl, man ersticke. Insofern weiss ich, wie Du Dich fühlst. Und ich hoffe, dass Du Deine Krankheit ganz in den Griff bekommst und Du Dir Hilfe geholt hast. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass beim Sein, beim Bloggen und überhaupt.
    Liebe Grüsse
    Milena

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  23. Liebe Kuhmagda
    Es war gerade so, als ob ich über mich selbst gelesen hätte. Ich habe vor einigen Jahren aus für mich heiterem Himmel das selbe erlebt und diesen Frühling gleich noch mal. Die Angst und Panik um alles ist wirklich schlimm! Dank einer sehr einfühlsamen Homöopathin, drei Wochen Ferien und meinem verständnisvollen Mann, ging es mir ab Juli stetig besser. Jetzt fühle ich mich wieder fit! :-) Ich wünsche dir von Herzen weiterhin gute Genesung und einen guten Start bei der Arbeit! Vielleicht hast du ja meinen letzten Blogbeitrag bezüglich Seelenheil gelesen? Das kommt nicht von ungefähr!
    Ganz herzliche Grüsse Paula

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  24. Liebe Kuhmagda

    Du hast so einen wundervollen Blog und bist eine noch wundervollere (das Wort wurde gerade für dich erfunden:-)) Person! Deine Geschichte ist wirklich nicht leicht zu tragen und ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und liebe Menschen an deiner Seite, die dich wertschätzen und dich stützen!! Alles Liebe, Kuisine

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